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Posites Fazit des ersten Regionalligastarts

TRIATHLON: Spitzenleistungen der etablierten Mannschaften

Am vergangenen Sonntag wurde im Filzteichbad von Schneeberg (Erzgebirge) die Regionalliga-Saison eröffnet. Bevor der erste Startschuss fiel, hatte das Wettkampfgericht bei hochsommerlichen Außentemperaturen um 28 ° C eine mittlere Wassertemperatur von 20,9 °C ermittelt, was für die Männer bedeutete, ohne Neoprenanzug zu schwimmen. Als um 15.06 Uhr für die 20 Männermannschaften der erlösende Startschuss des ersten Ligawettkampfes fiel, waren Nonstop 1,5 km zu schwimmen, 40 km auf asphaltiertem bergigem Terrain Rad zu fahren und 10 km auf unbefestigten Wegen zu laufen.
Das "Fielmann Triathlon Team Rathenow" hatte in der Besetzung Peter und Rayk Schwenzer, Nils Brüggemann, Florian und Sebastian Kuhnert und Sven Nemeth als Neuling von vornherein nur Außenchancen, zu mal ihm die Erfahrungen gegenüber den Mannschaften fehlen, die schon über Jahre in der Liga etabliert sind. Hinzukam, dass der "Leitwolf" des Teams, Marcel Robin, aus beruflichen Gründen nicht dabei sein konnte.
Das Rennen hatten 117 Männer aufgenommen, davon erreichten 103 das Ziel. Bester Einzeltstarter war Markus Thomschke vom Team EWAG OSSV Kamenz mit einer Endzeit von 2:04:38 h. Die Rathenower erreichten im Einzelklassement folgende Plätze und Endzeiten: Nils Brüggemann 70. in 2:31:44 h, Peter Schwenzer 79. in 2:36:22 h, Sven Nemeth 94. in 2:45:52 h, Sebastian Kuhnert 96. in 2:46:40 h, Rayk Schwenzer 98. in 2:50:28 h und Florian Kuhnert 102. in 3:05:37 h.
In der Mannschaftswertung - addiert werden die 4 schnellsten Einzelendzeiten der Mannschaftsmitglieder - feierten "Die kessen Sachsen" in 8:56:28 h den Sieg vor "Rad´n Roll Team Triathlon Jena I" in 8:57:33 h und "Team EWAG OSSV Kamenz" in 9:01:24 h. Das "Fielmann Triathlon Team Rathenow" belegte in 10:40:38 h Platz 19. Auf der mehrstündigen gemeinsamen Heimfahrt wurden die eigenen Leistungen sehr sachlich analysiert und gegenüber den führenden Mannschaften verglichen. Übereinstimmendes Fazit war: "Wir haben sehr viel dazu gelernt, der Ansporn für besseren Leistungen bei den folgenden Wettkämpfen ist geweckt." [nh]